Das „große“ Projekt im Jahre des Herren 2014 war aus kommunalpoltisch gegebenen Anlass das neue Weiltor.
Ein Thema vor allem für, wahrscheinlich ausschließlich für Hattinger, die die Umsetzung des „Stadttorkonzept“ seit nunmehr 15 Jahren mit ziemlich gemischten Gefühlen verfolgen, aus Gründen , die wiederum auch nur Hattinger verstehen.
Die Kunst ist in Gefahr,politischem Opportunismus zum Spielball zu werden und ruft den Inoffiziellen 2. Hattinger Verschönerungsverein auf den Plan.(dessen Kim Jung Son Ill nordkoreamäßiger Präsident ich bin )
Um überhaupt als ernsthaft meinungswürdig eingestuft zu werden , haben wir ein eigenes Stadttor gebaut.
Wir, heißt in diesem Falle, in anteilsgleicher Kooperation mit Tom Weiser /Hattingen
TaaTaaa!!!! Stadttor ist fertig.Es ist vorbei,alle eure Feinde sind tot. Was jetzt??
Dann haben wir auch viel diskutiert im Kulturausschuß und mit der Bürgermeisterei und so, hat aber nix genutzt, außer das das Bürgerpublikum uns für unseren Freisinn anerkennt.
Das ist aber ein hohes Lob,denn die Anerkennung der Bürgerschaft gibt es nicht so einfach für nix und herumschwätzen.
Wer will kann einen schönen Film über die Installation sehen: www:Ruhrkanal Tv/ Weiltor und so weiter, das findet ihr schon im allwissenden Internet.
Dieses Projekt ist vollständig aus Spenden der Bürgerschaft und mit sachkundiger Hilfe Hattinger Handwerker realisiert worden. Insgesamt rund fünfzig Bürger haben sich in dieses Projekt „eingebracht“.
Geldleistung : Dreißig Einzelspenden zu je 25 €
Sachleistung : 20 Bürger die das Projekt mit Engament und Sachverstand und Handwerkszeug möglich gemacht haben.
Weil ich als Präsident mit diktatorischen Vollmachten natürlich auch ein strahlendes Vorbild sein muss,stehe ich ängstlich aber entschlossen auf dieser schwindelerregend hohen Leiter, wo sich sonst keiner drauf traut, dem sein Leben lieb ist.