Samira Salou lebt in Burkina Faso an der untersten Grenze des Existenzminimums.
Gewöhnlich greift die freie Hand in einen verbeulten Napf mit sehr karger Speise, dann folgt der Spendenaufruf.
Auf den Napf habe ich verzichtet.
An das Hungergefühl hat sie sich gewöhnen können, nicht aber an ihre niederschmetternde Perspektivlosigkeit.
Das Gesicht zeigt typische Merkmalen der afrikanischen Maskenkunst.
Damit will ich andeuten, dass die Menschen in Burkina Faso nicht nur Hunger haben sondern auch eine kulturelle Identität, die ein genauso existentielles Bedürfnis ist .